BOOST Digital Day feiert erfolgreiche Premiere

Beim ersten BOOST Digital Day stellte sich heute das neu gegründete Expertennetzwerk BOOST vor. Von der Beratung bis zur Umsetzung von ganzheitlichen Kampagnen verfolgt BOOST das Ziel, Marken mit Hilfe von Musikkooperationen zu stärken. In insgesamt acht kostenlosen Online-Panels diskutierten die Gründungsmitglieder Festivalfire, Kruger Media, PETER PAUL AND MARY, SWS Law und Vaterblut mit Partnern aus der Musikindustrie über das Thema „Musik macht Marke“. Der 1. BOOST Digital Day richtete sich exklusiv an Unternehmen aus dem Mittelstand, die mit dem Hebel Musikmarketing neue Zielgruppen erreichen möchten.

BOOST Musik macht Marke

In der Eröffnungs-Session stellte Initiator Michael Frohoff (Kruger Media) das Netzwerk vor und erläuterte die Potentiale von mutigem Musikmarketing für mittelständische Unternehmen. „Mit BOOST wollen wir aufklären, inspirieren und kreative Möglichkeiten aufzeigen, die gar nicht viel kosten müssen. Als Türöffner, Berater, Guide und Coach möchten wir mit dem Netzwerk die Hemmschwelle heruntersetzen. Denn nicht nur Beyoncé und Pepsi, sondern jedes mittelständische Unternehmen kann erfolgreiches Musikmarketing machen.”
Am Beispiel von LinkedIn präsentierte Joscha Spöllmink (Vaterblut) eine umfangreiche Studie über den Status Quo von Musikmarketing in Deutschland und verdeutlichte, dass das Interesse und der Bedarf im Mittelstand sehr groß sind. Mike Kucksdorf (Festivalfire) gewährte spannende Einblicke in die Festivalstudie “Stay In.Side” und tauschte sich mit Bernd Dicks, Co-Gründer des Festivals Parookaville, über die Potentiale von Markenkooperationen im Rahmen von Musikfestivals aus: „Wenn eine Marke die Möglichkeit hat, sich drei Tage auf einem Festival positiv zu präsentieren, ist das unheimlich viel wert. Um bestmöglich zu profitieren, ist es wichtig, dass sich die Marke in das Festivalkonzept integriert.”, so Dicks.
Der Frage, wie man die eigene Zielgruppe mit Musik emotionalisieren kann, gingen Markus Lorenz und Tina Stolle (PPAM Werbeagentur Berlin) gemeinsam mit Wacken Open Air Mitgründer Holger
Hübner auf den Grund. Dabei wurde deutlich gemacht: Beim Aufbau einer Marke kann Musik eines der wichtigsten Vehikel sein, um Menschen emotional zu erreichen. Musik-Kooperationen sind deshalb so spannend für den Marketingmix. Mit seiner langjährigen Wacken-Erfahrung ermutigte Hübner auch kleinere Unternehmen, den Blick auf die Festivalbranche zu werfen: „Jedes Festival ist eine kleine Stadt, da werden viele Dinge gebraucht. Es geht um Nachhaltigkeit. Als Betreiber sollte man sich fragen: Wie passt die Marke zu uns und welchen Mehrwert kann sie unseren Fans bieten?“

Rechtsanwalt Oliver Poche und Dr. jur. Angelika Strittmatter (SWS Law) diskutierten zusammen mit René Houareau (Geschäftsführer Recht & Politik, Bundesverband Musikindustrie e. V.) und Paul Hillebrand (Senior Manager Legal Affairs Sony Music Publishing), Wissenswertes rund um die Themen Musikrechte, Verlagsrecht, Urheberrechte und Bildrechte und informierten über die wichtigsten Kooperationsmodelle sowie Fallstricke.


Wie man durch innovatives Storytelling Produkte verkaufen kann, veranschaulichte Michael Frohoff (Kruger Media) mit den Branchenexpert*innen Tina Funk (Managing Director DACH Concord Music), Sofia Oberhoff (Senior Marketing Manager DACH Deezer) und Maiko Heinrich (Geschäftsführer Shine Conventions). Auch in diesem Panel zum Thema Cultural Marketing wurde deutlich, dass nicht nur die groß gedachten Aktionen erfolgversprechend sind: „Es geht darum, gemeinsam etwas Neues zu finden“, sagt Tina Funk. „Eine kleine Getränkemarke zum Beispiel, die nur regional arbeitet und sich mit einem Musiker verbündet, kann plötzlich eine Dynamik lostreten, die man sich vorher nie hätte träumen lassen.“


Neue Chancen und Möglichkeiten für Award Shows, Festivals und Co sieht Joachim Bartz (Vaterblut) vor allem durch hybride Event-Formate. Gemeinsam mit Tina Sikorski (Geschäftsführerin Initiative Musik) thematisierte er die Zukunft von Musik-Events am Beispiel des Deutschen Jazzpreis 2021 und stellte die innovative Streamingplattform helloStream vor. In einem gemeinsamen Workshop zum Thema Employer Branding zeigten die BOOST-Gründer abschließend auf, wie man mit Musik Mitarbeiter begeistert und es Unternehmen mit diesem Ansatz gelingen kann, die besten Talente auf dem Markt zu sichern. Abgerundet wurde der 1. BOOST Digital Day durch musikalische Live-Unterhaltung von Singer-Songwriter Amit Benita aus Tel Aviv, der seine Single „See You Later“ präsentierte.
Unternehmen, die in Zukunft mit innovativen Ideen Marken und Musik verbinden möchten, finden ab sofort bei BOOST eine zentrale Anlaufstelle mit verschiedenen Workshop-Angeboten.

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